Eines der schönsten Hotels Kolumbiens nahe San Agustin.
12. Oktober 2018Salento und die Wachspalmen in Kolumbien
1. Dezember 2018(Kurz vorweg – Der Bus im Beitragsbild oben war nicht unser Reisebus. Es ist ein Chiva Bus, die in ländlichen Regionen Kolumbiens und Ecuadors auch für den öffentlichen Nahverkehr in den Anden eingesetzt werden. Auf der Straße sind sie immer ein Hingucker.)
Der Weg von Carlaca (Kaffeeregion) nach Popayan ging über die Panamericana. (Wikipedia über die Panamericana). Eigentlich ein ganz normaler Highway, aber es gibt so viel zu gucken. Es waren vor allem die riesigen Zuckerrohr Transporter, die uns beeindruckt haben. Wir waren erstaunt, was hier so alles erlaubt ist und einem so entgegen kommt.
An der Panamericana gibt es neben normalen Restaurants auch viele Obststände, die frische Ananas anbieten. Auf Empfehlung unseres Reiseleiters haben wir angehalten um sie zu probieren. Eine echte Geschmacksexplosion.
Popayan und die Umgebung
In den nächsten 2 Tagen haben wir uns die prominentesten Sehenswürdigkeiten in Popayan angesehen und einen Ausflug nach Silvia gemacht. Der Ort Silvia ist bei Touristen durch seinen Markt beliebt, wo vor allem regionale Produkte der Indios angeboten.
Der historische Stadtkern von Popayan
Ankunft in Popayan. Hier in der Altstadt befinden sich viele Sehenswürdigkeiten. Mittendrin der Park de Caldas, davor die berühmte Kathedrale (Catedral Nuestra Señora de La Asunción) und das Torre del Reloj. Außerdem gibt es viele gute Museen, die wir aber etwas vernachlässigt haben.
Hier in der historischen Altstadt von Popayan erklärt sich der Zusatzname „Die Weiße Stadt“ sehr schnell, denn die Gebäude sind alle weiß. Laut Reiseleiter müssen die Hauseigentümer ihre Häuser jedes Jahr vor Karfreitag anstreichen, um für diesen Tag zu glänzen. Die Arbeiten waren im vollen Gange, denn Karfreitag stand vor der Tür. Popayan ist die Hauptstadt des Departamento de Cauca. Hier leben ca. 250.000 Menschen.
Unser Hotel, das „Dann Monastario“
Unser Hotel, das „Dann Monastario“ ist, laut Reiseleiter, das beste Haus am Platz. Es war früher ein Kloster und ist im Kolonialstil erbaut. Es liegt mitten im historischen Stadtkern. Den kleinen Luxus in diesem schönen Haus haben wir sehr genossen.
Lecker essen in Popayan!
Verhungern muss man in Popayan definitiv nicht. Es gibt viele Restaurants und Imbissbuden. Ganz in der Nähe des Dann Monasterio Hotels liegt das Restaurant La Cosecha Parrillada (Cl. 4 #7-79, Popayán, Cauca, Kolumbien). Wir hatten dort einen Tisch reserviert. Die deutsche Flagge vor der Tür zur Begrüßung war sicher kein Zufall.
Fleisch vom Holzkohlegrill ist die Spezialität des Hauses. Der Clou – Gäste, die Gegrilltes bestellen, bekommen ein Lätzchen um. Aufgrund der Resonanz unserer Gruppe haben wir alle eins umbekommen. Eine Riesenstimmung und zufriedene Gäste. Toller Abend!
Man sagt Paul Bocuse hätte hier in jungen Jahren gekocht. Wir haben es leider nur besichtigt. Sehr einladend und gemütlich . Hier zur Homepage.
Ein Ausflug nach Silvia, einer kleinen Stadt nahe Popayan.
Der Ausflug nach Silvia ist eine Reise zu den indigenen Stämmen Südamerikas. Der Wochenmarkt ist sehr beliebt bei den Touristen. Das Angebot an Obst und Gemüse ist vielseitig und macht Appetit. Der „Metzger“, der hier auf dem Markt Tierhäute und Innereien angeboten hat, war für uns eher gewöhnungsbedürftig, auch der Geruch der in der Luft lag. Hier in Silvia lernt man Südamerika und die Indios kennen. Eine sehr spannende Begegnung die uns viel Spaß gemacht hat.
Und zum Schluß noch einige Stadtimpressionen aus Silvia.